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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Wertung weit entfernt von 7? Das könnte Kael doch sicher gefallen!

  2. #2
    Light Fairytale Episode 1


    Light Fairytale ist ein Indie-Spiel, das ich vor 108 Jahren schon auf Kickstarter entdeckt hatte, aber nicht interessant genug fand, um es zu backen – oder vielleicht ein bisschen zu ambitioniert für einen Einzelentwickler ohne Track Record, und daher skeptisch war.

    Und nun ja, deshalb sind die einzelnen Episoden vermutlich auch nur so ~3h lang. Sölf hatte es (samt Nachfolger) die Tage ja auch gespielt – gerne mal reinschauen.

    Direkt fällt auf, dass es von PS1-Spielen inspiriert wurde. Das ist auch die größte Stärke des Spiels: der Look und das Setting. Die Stadt ist eindeutig an Midgar angelehnt– was ich cool finde, denn ehrlich gesagt wurde Midgar in JRPGs erstaunlich selten kopiert, und Light Fairytale macht das zumindest visuell ziemlich gut. Auch mit den fixen Kameraeinstellung, die ich in modernen 3D-Spielen ja sehr vermisse. Es ist halt schon was anderes, wenn man die Welt so gezielt in Szene setzen kann.

    Das Dreckige, Steampunkige kommt auf jeden Fall ziemlich gut rüber und der Schauplatz ist auch relativ groß und verwinkelt, sodass es schon recht viel Atmosphäre hat.



    Da hören die positiven Sachen aber leider auch schon auf. Die Story ist extrem basic (Typ träumt vom Himmel, den es in der Welt nicht gibt, und will ihn finden) und innerhalb der ~3h von Episode 1 tut sich da auch wenig.

    Richtig schlimm aber sind die Dialoge. Neben dem relativ typischen MC gibt es die Waifu Kuroko, ein Catgirl und ein paar Nebenfiguren. Die Texte sind oft schlimmster Anime-Cringe, wo es u.a. um die Oberweite der Figuren, Harus liebe für Catgirls, Kurokos geheime Liebe für den MC und ähnliche Themen geht. An Fanservice wird echt nicht gespart. Das alles ist extrem uninspiriert und fühlt sich wie 1:1 aus schlechten Animes übernommen an.

    Der Entwickler ist auch definitiv sehr japanophil, denn obwohl das Setting in keinster Weise Japanisch ist, haben die Figuren alle japanische Namen und der Intro-Song ist Japanisch. Das trägt imo nicht zur Authentizität des Ganzen bei, sondern lässt das Ganze wie ein ambitioniertes, aber uninspiriertes Fanprojekt aus zusammengeklauten Ideen wirken.



    Die Kämpfe sind ungefähr genauso basic wie die Story. Sie sind rundenbasiert und haben ein RPG-Grundgerüst, das sich aber so gar nicht entfalten kann, weil man nur ca. 5 Level aufsteigt und es kaum Skills, Ausrüstung und Materia gibt (ja, es gibt quasi Materia). Außerdem gibt es ungefähr nur fünf Gegnertypen plus ein paar Bosse – viel Micromanagement oder eigener Gestaltungsspielraum existieren also nicht. Jeder Kampf läuft effektiv gleich ab.

    Ein paar Minispiele gibt es aber, die sind zur Auflockerung auch ganz gut.

    Es endet dann mit einem Cliffhanger, der auch fast 1:1 wie aus FF7 übernommen wirkt (MC stürzt sich nach einem Bosskampf gegen einen Roboter in den Abgrund und wird somit von seiner Begleiterin getrennt – am Anfang von Episode 2 trifft er dann sicher seine Aerith). Joah. Sölfs Vergleich mit der Demo von einem Makerspiel ist schon recht treffend.



    tl;dr: Wäre das Writing mir nicht so unsympathisch, hätte ich mir vorstellen können, es weiterzuverfolgen, denn es gibt echt nicht so viele Indie-RPGs im PS1-Stil. Abgesehen von der Optik ist es aber leider in keinem Aspekt gut. Trotzdem für ein Solo-Projekt sehr beeindruckend.

    Spielzeit: 2:20
    Wertung: 4/10

    Challenge-Achievements:
    Beende 12 RPGs (2/12)
    Beende 6 Indie-RPGs (2/6)


  3. #3
    Der Januar ist vorbei. Es steht zwar noch ein Bericht zu Chained Echoes aus und ein Sammelbericht zu diversen Roguelikes/Roguelites – aber ich poste trotzdem schon mal das Ergebnis der Trophäen-Challenge:


    Letztes Update: 31.1. 11:00 Bronze Silber Gold Platin Steam Gesamt Punkte
    Gesamt 71 28 12 1 24 136 241
    Chained Echoes 8 5 1 14 23
    Darkest Dungeon II 8 2 10 12
    Moonless Moon 9 9 18
    Life Is Strange: Double Exposure 1 4 1 6 14
    Card en Ciel 24 24 24
    Pillars of Dust 8 8 16
    LoveChoice 2 10 8 1 21 68
    Songbird Symphony 0 0
    Atelier Ryza 2 2 2
    Eiyuden Chronicle 4 1 5 6
    Wizard of Legend 2 2 2
    Light Fairytale Episode 1 9 4 2 15 27
    Terra Memoria 5 2 7 9
    Yakuza 4 4 4 4
    Dungeon Clawler 7 7 14
    Bō: Path of the Teal Lotus 2 2 2

    Damit ist das Ziel von 150 Punkten erreicht und die Challenge erfolgreich beendet \o/

    Es sind doch so einige Spiele zusammengekommen – und für die Challenge habe ich sogar noch mal ein kleines bisschen Zeit mit Ryza und Eiyuden verbracht, die ich schon abgehakt hatte^^

    Jetzt muss ich mir noch eine für den Februar ausdenken


  4. #4
    Nur zur Info: Sachen vom letzten Jahr, wie Ryza, da hast Du im Januar noch Achievements geholt? Oder wie ist das zu lesen? Und Love Choice hat Dir ja alleine fast schon die Hälfte der anvisierten 150 Punkte gebracht
    Ist sicher bei Achievement Huntern beliebt *g*

    Auf jeden Fall gz für die Challenge, auch wenn sie bei 241 erhaltenen Punkten wohl n bisschen niedrig angesetzt war
    Geändert von Sylverthas (31.01.2025 um 10:41 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Nur zur Info: Sachen vom letzten Jahr, wie Ryza, da hast Du im Januar noch Achievements geholt? Oder wie ist das zu lesen? Und Love Choice hat Dir ja alleine fast schon die Hälfte der anvisierten 150 Punkte gebracht
    Ist sicher bei Achievement Huntern beliebt *g*

    Auf jeden Fall gz für die Challenge, auch wenn sie bei 241 erhaltenen Punkten wohl n bisschen niedrig angesetzt war
    Ja genau, Ryza/Eiyuden habe ich einfach noch mal kurz angeworfen, um ein paar Trophäen nachzuholen.

    Und ja, es war eher niedrig angesetzt – aber sollte ja auch eher entspannt nebenherlaufen statt zu stressen ^^

    Danke dir!


  6. #6
    Chained Echoes


    Endlich bin ich mal dazu gekommen, diesen Pflichttitel unter den Indie-JRPGs nachzuholen – entwickelt von Matthias Linda (hier im Forum früher als mlistcool unterwegs). Es folgen ein paar ungeordnete Gedanken.

    1) Es ist extrem beeindruckend, dass Chained Echoes quasi ein Ein-Mann-Projekt (abgesehen von der Musik und einzelnen Illustrationen/Hintergründen) ist, denn das Spiel ist riesig, storylastig und voller Gameplay-Systeme. Es ist zugleich auch überaus hübsch, recht aufwändig animiert, voller optionalem Zeugs und vor allem in allen Belangen auch ziemlich poliert. Ich komme echt nicht so recht darauf klar, dass Matthias Linda das alles im Alleingang in ein paar Jahren auf die Beine gestellt hat.

    2) Die Dialoge sind sprachlich durchwachsen und das leider auf Englisch (Originalsprache) und Deutsch (Übersetzung). Meistens sind sie in Ordnung, aber man liest das Deutsche im Englischen des Öfteren heraus – und ironischerweise auch das Englische im Deutschen. Es ist nie so wirklich schlimm, aber es fehlt einfach eine gewisse Eloquenz, und das ist schade, denn in vielen Szenen hätte sie dem Spiel gutgetan. Es hat mir auch viel von der Immersion genommen, ständig zu denken: „So ganz gut klingt das aber nicht.“ Vielleicht auch eine Berufskrankheit, keine Ahnung. Aber für mich die größte Schwäche des Spiels.

    3) Die Progression ist nur so semi-motivierend. Oder eher: Erkundung bringt mehr Progression, Kämpfe fast gar nicht. Es gibt keine EXP und Kämpfe bringen im Endeffekt nur Drops und winzige Mengen von SP, von denen man große Mengen braucht, um Skills aufzuleveln.

    Zugleich bringen diese Upgrades aber gar nicht mal so viel. Hier mal +10% mehr Schaden, da mal etwas Giftresistenz. Man merkt den Unterschied nicht so riesig – da machen die aktiven Skills oder Accessoires ein bisschen mehr aus.

    Das ist schade, denn das Kampfsystem selbst ist ganz cool, strategisch durchdacht und mit vielen coolen Kniffen.



    4) Normale Gegner sind relativ zäh. Die Animationen selbst sind flott, Gegner halten recht viel aus und teilen auch ordentlich aus. Da man nach dem Kampf geheilt wird, ist jeder Kampf quasi ein All-Out Battle. Diese Designentscheidung respektiere ich, aber auf Dauer wurde mir das zu viel, zumal es ja kaum eine Belohnung für die Kämpfe gibt. Deshalb habe ich auf „Einfach“ umgestellt.

    5) Die Handlung ist extrem ambitioniert, wendungsreich und hat ein ziemlich schnelle Pacing. Das sorgt häufig jedoch auch mal dafür, dass eine schockierende Enthüllung oder dramatische Wendung relativ schnell abgefrühstückt wird. Manchmal hinkt die Präsentation einfach hinter dem Inhalt zurück – was ich in Anbetracht des massiven (!) Scopes des Spiel total verstehen kann. Es hat aber unterm Strich doch dafür gesorgt, dass ich selten so richtig emotional investiert war.



    6) Umso höher rechne ich es dem Spiel an, dass es mich in einigen Momenten doch gut abholen konnte. Das schaffen wenige Spiele, die bei mir den richtigen Nerv überwiegend nicht treffen. Vor allem die Enthüllung, dass (SPOILER) Glenns früheres Ich nicht Lennes Geliebter, sondern ihr Mörder war, hat mich echt kalt erwischt. Richtig gut!

    7) Ich bin beeindruckt, wie sehr es das Spiel noch geschafft hat, allen Charakteren einen ordentlichen Backdrop zu verpassen. Amalia mochte ich anfangs zum Beispiel nicht besonders gern, aber ihre Vergangenheit und ihr „Fluch“ und seine Kosten haben mich dann doch ziemlich mitgenommen.

    8) Die Welt ist riesig – hui, das hätte ich bei einem Ein-Mann-Projekt definitiv nicht erwartet. Und die Erkundung hat auch viel zu bieten, auch in Kombination mit dem Questboard. Hat mich trotzdem nicht so motivierend, weil halt Progession im RPG-Sinne trotzdem überschaubar ist. Auch beim Crafting hatte ich nicht das Gefühl, Quantensprünge zu machen. Diese +10% hier und da fühlen sich halt nicht nach merklichem Wachstum an.

    9) Die Inspirationen des Spiels sind offensichtlich, was nicht schlimm ist, aber stellenweise liest man Xenogears – gerade bei der Handlung – doch extrem stark heraus. Da wenige andere RPGs aber so tief in diese Richtung gehen (Stichwort Reinkarnation), hat es sich aber trotzdem frisch genug angefühlt.



    tl;dr: Wirklich, wirklich beeindruckendes Spiel für ein Ein-Mann-Projekt. Ich hab die ambitionierte Handlung nicht immer so ganz gefühlt und hier und da gibt’s Abzüge in der B-Note. Unterm Strich aber auch handwerklich extrem poliert. Nur mit der RPG-Progression wurde ich so gar nicht warm – das hat mir dann auch den Anreiz genommen, später noch viel zu erkunden, obwohl die Welt durchaus was hergibt.

    Spielzeit: 20:30
    Wertung: 7,5/10

    Challenge-Achievements:
    Beende 12 RPGs (2/12)
    Beende 6 Indie-RPGs (2/6)
    Beende 6 angefangene Spiele aus 2024 oder früher (3/6)


  7. #7
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Chained Echoes
    Wertung: 7,5/10
    Zitat Zitat von Narcissu
    Sea of Stars
    Wertung: 9/10

    (hab Chained Echoes bisher noch nicht gespielt, aber es würde mich schon sehr überraschen, wenns mir weniger gefällt als Sea of Stars )
    Geändert von Sylverthas (11.02.2025 um 20:31 Uhr)

  8. #8
    Spannend, unsere Meinungen sind total ähnlich ... bis auf die Progression, die mochte ich. Bzw. mochte ich es, dass man nicht viel unnötig kämpfen MUSSTE.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  9. #9
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen

    (hab Chained Echoes bisher noch nicht gespielt, aber es würde mich schon sehr überraschen, wenns mir weniger gefällt als Sea of Stars )
    Mich auch

    @Cipo: Stimmt, dass die meisten Kämpfe vermeidbar waren, fand ich auch gut. Vor allem in Anbetracht dessen, dass ich nicht so viel Spaß an den Trashmobs hatte, die – wie du ja angemerkt hattest – gar nicht so trashig waren, aber eben auch nicht so richtig fordernd.

    Zitat Zitat
    Am auffälligsten finde ich aber, dass Chained Echoes manchmal nicht so ganz weiß, ob Fisch oder Fleisch. Das merkt man bspw., wenn man mit den Mechs überall rumfliegen kann ... aber an zu vielen Stellen gar nicht, weil es nicht in die Story passt oder die Erkundung vermasseln würde.
    Das habe ich mir auch sehr oft gedacht!

    Zitat Zitat
    Das mit den statischen Face Sets finde ich übrigens völlig egal, und im Gegensatz zu manchen mag ich den Zeichenstil total gerne! Ich gebe aber recht, dass Glenn ein wenig negativ heraussticht in seiner Generik. (Das gilt aber auch für den Charakter selbst, obwohl man offensichtlich versucht hat, ihm Charakter zu geben.)
    Durch seine vergangenen Leben hat er zumindest eine memorablere Rolle in der Story als ich anfangs dachte, aber von der Persönlichkeit fand ich ihn leider bis zum Ende auch sehr blass. Den Stil der Gesichtsgrafiken mochte ich aber auch sehr gern – und generell die gewählte Farbpalette.

    Den DLC will ich jetzt natürlich auch spielen – bin gespannt, in welche Richtung der narrativ geht und ob er in erster Linie „mehr vom Gleichen“ sein will, oder in zentralen Aspekten auch neue Schwerpunkte setzt (und sei es nur von der Grundstimmung).


  10. #10
    Chained Echoes habe ich auch vor kurzem durchgespielt und es gefiel mir quasi immer besser. Ich finde, da wurde schon viel richtig gemacht und beim Nachfolgetitel kann es ja noch besser werden.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  11. #11
    Lost Records: Bloom & Rage (Tape 1)



    Ich habe Tape 1 von Lost Records schon vor ein paar Tagen spielen können und bin wirklich sehr angetan. Ein paar Eindrücke nach dem Durchspielen:


    • Das Spiel lässt sich Zeit für die Figuren und ihre Interaktionen, was toll ist! Es gibt relativ wenig Melodrama und übehaupt muss nicht ständig was Dramatisches passieren, was der Geschichte gut tut.
    • Langweilig fand ich es trotzdem nie – es ist einerseits sehr nostalgisch mit seinem 90er-Jahre-Setting und den jugendlichen Charakteren, andererseits passiert auf Makroebene eben doch sehr viel.
    • Besonders toll ist das Miteinander, das sehr organisch wirkt. Die Dialoge sind toll geschrieben und sprachlich auch deutlich natürlicher als LiS, was die Verwendung von Jugendslang etc. angeht.
    • Die Figuren sind auch nicht idealisiert, weder von der Persönlichkeit noch vom Aussehen, was ich stark finde – man kauft ihnen durchaus ab, Außenseiter zu sein.
    • Die Nebencharaktere spielen hier weniger eine Rolle, sind aber trotzdem imo ziemlich gut. Diejenigen, die anfangs sehr klischeehaft erscheinen, bekommen z.T. im Verlauf noch merklich Tiefe – und im 2. Tape sicher noch mehr.




    • Es ist durch die Dialogoptionen und die Kamera (Pokémon Snap quasi) auch interaktiver als Don’t Nods bisherigen Spiele.
    • Die Entscheidungen ändern den Handlungsverlauf aber nicht grundlegend, beeinflussen aber die Beziehung zu den Charakteren und natürlich auch die Dialoge selbst.
    • Die übernatürlichen Elemente halten sich in Grenzen, sind aber vor allem auf der Stimmungsebene effektiv (vergleichbar mit Stranger Things) – ich denke, hier wird in Tape 2 mehr passieren, aber wohl nie so viel wie in LiS1.
    • Emotional hat es vor allem gegen Ende auch was zu bieten, haut aber bisher weniger rein als LiS oder Tell Me Why – das folgt aber sicher in Teil 2.
    • Die ganze Atmosphäre ist ziemlich einnehmend, was auch an der schönen Umgebung liegt – und natürlich auch wie immer der Musik, die von der Stimmung schon sehr in Richtung LiS geht.
    • Don’t Nod widersetzt sich auch hier wieder ein wenig den Trends – gerade beim Pacing –, was ich sehr cool finde, denn die LiS-Auskopplungen von Deck Nine waren einfach zu „safe“.


    Bisher finde ich’s auf jeden Fall richtig stark – auch ein paar Tage später hallt es noch gut nach. Kritisch ist es nur „ganz gut“ angekommen, mal schauen, ob sich das noch ändert – kann mir vorstellen, dass es mit Tape 2 noch etwas besser wird.

    Ich habe Angst, dass es floppen könnte, was besonders angesichts von Don’t Nods neuesten Output gerade bei den selbst gepublishten Spielen und in Angesicht der ohnehin aktuell sehr risikoaversen Spielelandschaft ziemlich fatal wäre. Gerade weil Lost Records ein ziemlich ambitionierter und zugleich mutiger Titel ist.



    Spielzeit: 7,5h (Tape 1)
    Wertung: 8,5/10
    Geändert von Narcissu (18.02.2025 um 20:53 Uhr)


  12. #12
    Wow, nice, dass Du es vorher schon spielen durftest!
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich habe Angst, dass es floppen könnte, was besonders angesichts von Don’t Nods neuesten Output gerade bei den selbst gepublishten Spielen und in Angesicht der ohnehin aktuell sehr risikoaversen Spielelandschaft ziemlich fatal wäre. Gerade weil Lost Records ein ziemlich ambitionierter und zugleich mutiger Titel ist.
    Weder aus den Trailern noch Deinem Bericht konnte ich jetzt entnehmen, was hieran speziell ambitioniert und mutig ist. Könntest Du das vielleicht noch mal etwas ausführen?
    Geändert von Sylverthas (18.02.2025 um 21:03 Uhr)

  13. #13
    NICE


    Gut ist: Es hat einen Tag nach Veröffentlichung über 200 Steam-Reviews ... und damit mehr als Harmony in seiner kompletten Laufzeit. Das sind natürlich noch keine Hype-Zahlen, aber wenn Leute das Spiel ganz persönlich mögen, macht Word of Mouth bei sowas ja potenziell eine Menge aus. Ich werde die Zahlen mal beobachten.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

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